Aktuelle Trainingszeiten:

Senioren
Mo, Do jeweils von 17:00h - 18:00h

Aktive und Jugend
Mo, Do jeweils von 18:00h - 20:00h

Kinder
entfällt


Örtlichkeit
Gymnastikhalle des
Hugo Ball Gymnasiums
Lembergerstraße 89
66955 Pirmasens

 

Aktuelle News:

Der Boxsport

Boxen, eine Sportdisziplin wie jede andere

Viele junge Menschen möchten den Boxsport ernsthaft betreiben, werden aber von Vorurteilen davon abgehalten. Vorurteile, die teils durch Unkenntnis oder nicht sachgerechter Berichterstattung über die angebliche Gefährlichkeit des Boxens veröffentlicht werden. Die Kritiker und Gegner des Boxsports, sei es aus ethischen oder ästhetischen Gründen, sehen im Faustkampf das Ziel der Vernichtung oder Verletzung des Gegners. Jedoch der Grundgedanke der edlen Kunst der Selbstverteidigung, wie es das Amateurboxen darstellt, ist ein sportlicher Wettkampf, um Treffer anzubringen oder selbst Treffer zu vermeiden. Hier wird gern – und das mit Recht – der Vergleich mit dem Degenfechten angewandt.

Der Niederschlag oder eine Verletzung sind Begleiterscheinungen, nicht aber Zweck des Amateurboxens. Die Statistik zeigt, dass weitaus die meisten aller Amateurboxkämpfe durch Punktwertung entschieden werden. Lediglich durchschnittlich 2 bis 3 Prozent der Kämpfe enden mit einer KO-Entscheidung.

Der Schutz des boxsporttreibenden Sportlers steht an vorderster Stelle. Jeder Jugendliche, der das zehnte Lebensjahr vollendet hat, kann das Boxen, das nach der Unfallstatistik nicht gefährlicher ist als Fußball, Eishockey, Judo, Ringen, Hallenhandball, in einem Verein erlernen.

Zielsetzung des Boxtrainings sind eine gründliche körperliche Ausbildung, Steigerung der Geschicklichkeit, des Reaktionsvermögens sowie die Förderung des Selbstvertrauens. Sie bilden die Grundlagen für die Einstellung eines Sportlers, von dem Fairness, Einsatzbereitschaft und Mut erwartet werden.

Dass sich die Amateur-Boxsport-Vereine der Verantwortung und Verpflichtung für die ihnen anvertrauten Sportler bewusst sind, zeigen die wohl umfassendsten ärztlichen Vorsorgebestimmungen, die eine Sportart für seine Aktiven vorschreibt.

Mit den gegenwärtigen Schutzbestimmungen ist ein Wettkampfboxen so weit entschärft, dass das Risiko für die Teilnahme an einem Boxwettkampf nicht größer ist, als die Teilnahme an anderen Sportarten.

Diese Wettkampfbestimmungen ermöglichen es dem Ringarzt – der bei jedem Kampf anwesend sein muss – den Kampf durch den Ringrichter zu stoppen, wenn er der Meinung ist, es bestehe eine gesundheitliche Gefahr für einen der Boxer.

Bitte überzeugen Sie sich durch den Besuch unserer Veranstaltungen.

Wussten Sie,

  • dass jeder Kämpfer eine sechsmonatige Grundausbildung nachweisen muss, bevor er seinen ersten Kampf bestreiten darf, und jeder vor diesem ersten Kampf sich einer genauen ärztlichen Untersuchung auf seine Boxtauglichkeit unterziehen muss;
  • dass alljährlich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt diese Boxtauglichkeit erneut durch ärztliche Untersuchung nachzuweisen ist und vor jedem Kampf der Aktive ärztlich untersucht wird;
  • dass während der Kämpfe ununterbrochen ein Arzt anwesend ist;
  • dass Kämpfe nur zwischen gleichaltrigen und gleichschweren Boxern zusammengestellt werden dürfen?